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Wohnhaus Priller
Nürnberg, 2013

Ein Haus mit Kopf, einem Sockel und kleinen Zitaten der 50er Jahre. „Ich verbringe 300 Tage im Jahr im Haus", ein Satz, der dieses Projekt geprägt hat. Der Bauherr, Rollstuhlfahrer, wünschte keinen Nullbarriere Standard, der offensichtlich ist – rollstuhlgerecht ist das Haus dennoch.
Von der Straße her entwickelt sich der Massivbau in der Tiefe des Grundstückes, über die Verzahnung von Blick und Raum erschließt er sich erst mit der Bewegung des Betrachters. Anstelle der klassischen Zimmergrundrisse wurde eine Sequenz von Wohnräumen geschaffen, die, zumeist über diagonale Blickbeziehung, Weitläufigkeit und Vielschichtigkeit formt. Die Schichtung von Innenraum und Außenraum, überlagert sich mehrfach, sodass, zum Beispiel von der Küche aus, der Blick über Terrasse und Wohnraum wieder im Garten endet. In immer wieder neu erfahrbaren diagonalen Bezügen wurde so Raumtiefe geschaffen.
In Kooperation mit Dipl.Ing. Architektin Oya Sönmez
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