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Wohnhaus H
Nürnberg, 2015

Ein Kettenhaus aus den 70igern – eine Familie mit sieben Personen, 300m² Wohnfläche und ein Schwimmbad mit Sauna.
Der Versuch auf das bestehende Gebäude aufzustocken um das Raumprogramm unterzubringen war städtebaulich nicht vertretbar. Die Lösung – Abbruch des Gebäudes, das aufgeschüttete Gelände zum angrenzenden Wald hin abtragen, den Gebäudeteil zum Wald erhöhen, zur Straße die Höhen an den Bestand anpassen. Von der Zufahrtsstraße aus nimmt das eingeschossige Gebäude jetzt die Höhenentwicklung der vorhandenen Bebauung auf, entwickelt sich zum Garten hin in ein zweigeschossiges Gebäude und verzahnt sich mit dem Wald.
Im Gebäudeinneren wird durch versetze Ebenen und Raumverschneidungen ein Kontinuum geschaffen, an dass die Schlafzimmer und Sanitärräume angehängt sind. Durch die Anordnung der Fenster ergibt sich von überall aus ein Blick ins Grüne.
Ein Kettenhaus mit dem Gefühl einer freistehenden Villa.
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